Professionalität und Engagement auf hohem Niveau

„Ich habe unglaublich viel gelernt“, Naturschutz ist so viel vielfältiger, als oft angenommen“, „ein ganz toller Einstieg in die wissenschaftliche Karriere“: Nur drei von zahlreichen positiven Rückmeldungen aus der abschließenden Feedback-Runde des ersten Kolloquiums für Nachwuchs-Wissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, ausgerichtet von der NNA unter der Leitung ihres Direktors, Dr. Eick von Ruschkowski.

Zwei Tage lang hatten sich die Teilnehmenden zu intensivem Austausch und Vernetzung an der Akademie im Camp Reinsehlen getroffen. Der jeweiligen Vorstellung der eigenen Masterarbeit folgten lebendige Diskussionen in der Runde der Anwesenden. Als sehr wertvoll wurde dabei die flankierende Beratung der externen Expertinnen und Experten u.a. seitens der Universitäten, des Umweltministeriums, der Unteren Naturschutzbehörden und der Landwirtschaftskammer empfunden. Diese Vernetzung und fachliche Beratung gerade zu Beginn des eigenen Karriereweges benannten die Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler als großes Plus der Veranstaltung.

Das Dankeschön galt wechselseitig: Dietmar Zacharias, Professor für Angewandte und Ökologische Botanik an der Universität Bremen, zeigte sich begeistert von den vorgestellten „umsetzungsrelevanten Arbeiten“: „Vieles ist in diesen Masterarbeiten bearbeitet worden, was draußen in der Praxis gebraucht wird.“ Eick von Ruschkowski, Direktor der NNA, ergänzte: „ Mit dieser Veranstaltung in dem Format eines Kolloquiums möchten wir ganz gezielt dem Naturschutz-Nachwuchs die Möglichkeit für Austausch und Vernetzung geben – es soll ein Raum für Wertschätzung und Ermutigung sein.“ Auch ihm selber habe die Tagung ausgesprochene Freude bereitet: „ Es tut gut, einmal wieder etwas über fachlich ganz neue Themen und Entwicklungen zu hören“.

Dem einhelligen Wunsch nach einer Fortführung des Formats will die Akademie entsprechen; das nächste Kolloquium ist in Planung. Aber schon vorab werden die Masterarbeiten der 19 jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nachzulesen sein: Für das erste Quartal 2023 ist dazu ein Tagungsband an der Akademie in Planung. Und die parallel anstehenden „Mitteilungen aus der Naturschutzakademie“ werden die Teilnehmenden des Kolloquiums in Kurzportraits vorstellen.